Hier möchten wir sachliche Informationen zum Thema Schwangerschaftsabbruch zur Verfügung stellen. Ausschlaggebender Grund für die Erstellung dieser Homepage war Kristina Hänel bzw. ihr Kampf gegen § 219a StGB. Da dieser Paragraf Ärzt*innen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen, davon abhält ihren potentiellen Patient*innen sachliche Informationen zu diesem Thema öffentlich zur Verfügung zu stellen, möchten wir das hier tun. Außerdem möchten wir ein Gegengewicht zu den so genannten „Lebensschützer*innen“ darstellen, über deren unsäglichen Seiten man stolpert, wenn man sich im Internet über Schwangerschaftsabbrüche informieren möchte.
Einen orientierenden Leitfaden für Menschen, die unbeabsichtigt schwanger geworden sind, möchten wir hier zur Verfügung stellen. Wir hoffen, damit möglichst vielen Leuten helfen zu können, die in dieser Situation Rat und neutrale Informationen suchen.
Über die zur Verfügung stehenden Methoden einen Schwangerschaftsabbruch durchzuführen, die rechtliche Situation und Ansprechpartner*innen informieren wir auf den Folgeseiten. Insgesamt ist unser Ziel dieses Thema aus der Tabuzone zu holen. Jährlich werden 90 bis 100 000 Abbrüche durchgeführt (Quelle: Statistisches Bundesamt). Schwangerschaftsabbrüche sind vermutlich so alt wie die Menschheit und gehören damit dringend in den allgemeinen gesellschaftlichen und sozialpolitischen Diskurs und nicht zuletzt in das humanmedizinische Curriculum – ohne Vorurteile, ohne Falschinformationen und ohne Stigmatisierung.
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